OMrun ist ein Framework zur In-Memory-Überprüfung von Daten aus beliebig heterogenen Datenquellen mittels SQL. Die Datenvergleiche werden regelbasiert und automatisiert ausgeführt und allfällige Differenzen auf Feld-Ebene ausgewiesen. Die Fähigkeit, Toleranzen und Wertbereiche (Ranges) anzugeben ermöglicht es neben harten auch weiche und unscharfe Überprüfungen vorzunehmen.
Der Vergleichsprozess erfolgt im Arbeitsspeicher, was die Ausführung extrem beschleunigt. Testergebnisse, welche gegen die definierten Regeln verstossen, sind rot eingefärbt und statistisch dargestellt.
OMrun vereinfacht die Fehleranalyse, indem die Ergebnisse sowohl in OMrun und in OMdashboard zur Verfügung stehen und zur weiteren Verwendung nach MS Excel exportiert werden können.
OMrun Help dokumentiert und visualisiert die Funktionen übersichtlich und leicht verständlich.
Wer OMrun effizient nutzen möchte, verfügt über SQL- und Datenbank-Kenntnisse.
OMrun verfügt über eine integrierte Prozess-Engine: Prüfschritte werden zu Szenarien zusammengefasst und manuell oder via Scheduler ausgeführt.
OMrun kann als "Master" andere Werkzeuge und Programme aufrufen oder als "Slave" selber aufgerufen werden.
Folgende Anbindungen stehen unter anderem zur Verfügung:
Sämtliche von OMrun verwaltete Testfälle sind in mehreren Szenarien wiederverwendbar. Auf diese Weise sind hoch komplexe Verarbeitungen und Prüfschritte automatisierbar - wir nennen diesen Ansatz "Scenario of Scenario".
OMrun fokussiert OMrun auf Daten als Prüfobjekte weil wir von der OMIS der Meinung sind, dass Datenstrukturen stabiler sind als Funktionen. Wir sind überzeugt, dass sich Änderungen an einer Software auf die Daten auswirken und dort feststellbar sind. Das manuelle Erstellen von Testdaten entfällt in vielen Fällen, was den Wartungsaufwand senkt.
"You name it - we connect it!"
OMrun ist in der Lage mit vorkonfigurierten Adapternauf eine Vielzahl von Datenbanksystemen und Datentypen zuzugreifen. Weitere Adapter können auf Anfrage realisiert werden. Integriert sind bereits die folgenden:
Die definierten Regeln und Toleranzen werden in OMrun abgebildet und während des Vergleichs auf die Quelldaten von System A angewendet, worauf OMrun den Soll-Wert für den Datenabgleich vorausberechnet.
Die Abstimmung der vorausberechneten Daten aus System A mit den zu überprüfenden Daten des Zielsystems B ist dank diesem Ansatz ein simpler 1:1-Vergleich. Dieser Lösungsansatz beschleunigt den Datenabgleich, weil OMrun in der Lage ist, grosse Datenmengen extrem performant abzustimmen.
Der Lösungsansatz der regelbasierten Prüfung bringt den Vorteil, dass OMrun in der Lage ist, den "Überhang" aufzuzeigen. OMrun zeigt, dass im Zielsystem Daten vorhanden sind, die im Quellsystem fehlen (umgangssprachlich "Datenleichen"). Dies gelingt, weil OMrun Daten als abweichend erkennt, falls sie nicht durch eine definierte Regel beschrieben sind.
Sind Daten im Zielsystem vorhanden, welche nicht erwartet werden, sind folgende Massnahmen zu ergreifen